Am Montag den 30.01.2023 hatten wir Besuch von TV Mittelrhein. Es wurde sich nach dem aktuellen Sachstand hinsichtlich der Straßenausbaumaßnahme „Am Rotlöffel“ erkundigt:
Immer wieder werden wir gefragt, wann denn der Rotlöffel endlich freigegeben wird und somit wieder befahren werden kann. Leider wissen auch wir nicht, wann dieser Tag sein wird. Wir gehen aber davon aus, dass dies noch eine ganze Weile dauern wird.
Am 29.11.2021 sollte in der 18. öffentlichen/nicht öffentlichen Gemeinderatssitzung nach Beschlussvorlage über die Hangsicherung am Ende des Rotlöffels abgestimmt werden. Aufgrund von weiterem Klärungsbedarf (Vor-Ort-Termin) wurde die Abstimmung vertagt.
Am 20.12.2021 sollte dann schließlich über die Maßnahme der Hangsicherung abgestimmt werden. Die Kosten dafür betragen lt. vorliegendem Angebot 48.359,37€. Diese Kosten werden zusätzlich, zu den bisher geleisteten Anliegerkosten, teilweise umgelegt. Somit ist bereits klar, dass wir Anlieger zu einem späteren Zeitpunkt weitere Kostenbescheide erhalten werden.
Das Ergebnis der Abstimmung: 5x ja 6x nein 2 Enthaltungen
Was bedeutet dies nun für den weiteren Verlauf am Rotlöffel? Diese Frage wird vorerst offen bleiben. Die Angelegenheit wird nach Bad Ems weitergereicht und dort bearbeitet. Wir können weiterhin nur abwarten.
Wie bereits berichtet, erstrahlt der Rotlöffel in einem neuen sehr hellen Licht. Am 01.12.2021 wurde sogar noch eine weitere Straßenlaterne angebracht, an einer Stelle, die sowieso schon gut beleuchtet ist.
Doch am hinteren Ende sind die letzten ca. 60m , die in den Außenbereich führen, leider ganz und gar unbeleuchtet. Auf den Bildern ist der Unterschied deutlich zu erkennen. Warum wird hier gerade im Außenbereich an der Beleuchtung gespart? Hat es etwas damit zu tun, dass die Kosten von der Ortsgemeinde zu tragen sind?
Im Artikel „Wenn am Rotlöffel Straßenlaternen funkeln“ vom 18.11.2021 haben wir bereits über 2 unbekannte Personen berichtet.
Der Herr wurde am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ebenfalls auf der Trift gesichtet. Dort hat er sowohl Autos als auch Häuser begutachtet. Als er angesprochen wurde, ist er auf dem Waldweg Richtung Mühlenberg geflüchtet.
Heute Abend wurde er mit einer orange-roten Jacke gesichtet. Er kam gegen 21.00 Uhr die Trift hoch. Als er bemerkt hat, dass er entdeckt wurde, ist er Richtung Südhang weiter. Er kam dann an der Hauptstraße zurück und ist ins Dorfinnere weitergegangen. Später hat er den Zebrastreifen Richtung Am Rathaus überquert und war leider plötzlich verschwunden.
Er trug wieder große Kopfhörer und darüber eine dunkle Wollmütze. Entweder hat er telefoniert oder mit sich selbst gesprochen.
Vielleicht kennt jemand den Herren und es gibt gar keinen Grund zur Aufregung. Wir werden aber weiterhin erst einmal die Augen aufhalten.
Wir bedanken uns nochmal herzlich beim BEN-Kurier für die enorme Arbeit zum Artikel „Bittere Wahrheit zur Straße „Am Rotlöffel“ in Arzbach – So wurden die Anlieger abkassiert!“ (09.11.2021). Daraufhin haben sowohl Wolfgang Dieler als auch wir dem BEN-Kurier jeweils einen Leserbrief zukommen lassen. Wen diese Leserbriefe interessieren, kann die zwei folgenden Links gerne nutzen:
Leserbrief von Benjamin Machuletz und Diana Schmidt „Abzocke am Rotlöffel“:
Pünktlich zum traditionellen St. Martinsumzug leuchteten neben den vielen bunten Laternen auch die Straßenlaternen des Rotlöffels zum ersten Mal.
Dieses sehr helle Leuchten kann man in Arzbach sicherlich aus weiter Ferne im tiefsten Dunkeln sehen. Auch wir können dank der starken Beleuchtung sehr gut sehen, dass einige fremde Besucher am späten Abend den Rotlöffel begutachten.
Somit sind uns in den letzten Tagen besonders 2 Personen aufgefallen, die sich am Rotlöffel doch genauer umgeschaut und dabei telefoniert haben. Zum einen war es eine ca. 25-32 Jahre junge dunkelhaarige Frau. Sie trug eine schwarze Hose und einen beigefarbenen Halbmantel. Und zum anderen ein Mann mittleren Alters mit Glatze. Er trug eine Baggy-Hose, dunkelblaue Daunenjacke und dunkelblaue Turnschuhe der Marke New Balance. Auf dem Kopf trug er auffällig große Kopfhörer, welche er scheinbar zum Telefonieren genutzt hat. Beiden Personen war es unangenehm, als sie entdeckt wurden. Mag sein, dass sie wirklich nur am Rotlöffel interessiert sind. Aber vielleicht sollte jeder Arzbacher/jede Arzbacherin die Augen offenhalten. 😉
Es war lange ruhig um den Rotlöffel. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?
Diese Frage lässt sich einfacher beantworten, indem wir den aktuellen Stand darstellen.
Beginnen wir mit der neuen „königlichen“ Einfahrt von „Auf der Au“ kommend. Hier haben nun auch die breitesten Fahrzeuge eine super Zufahrt mit einer Breite von knapp 13m!!! Um dies zu verwirklichen wurde dem Eckgrundstücksbesitzer extra Fläche abgekauft. Diese Zufahrt scheint jemanden besonders am Herzen zu liegen 😉
Ansicht von „Auf der Au“
Ansicht von InnenAnsicht von oben
Doch es geht noch weiter. Ab der ersten scharfen und steilen Kurve wird die Straße im weiteren Verlauf zunehmend schmaler. Nur wie soll jetzt der Begegnungsverkehr reibungslos verlaufen? Wird dank diesem Begegnungsverkehr nicht immer wieder der Wahnsinn dieser Baumaßnahme begründet? Die Bilder zeigen deutlich, dass hier sicherlich kein PKW an einem LKW, nicht einmal an einem anderen PKW vorbeifahren kann. Auch können hier keine Autos mehr am Seitenrand parken, so wie es zuvor möglich war.
Fahrbahnbreite des NEUEN RotlöffelsFahrbahnbreite des NEUEN RotlöffelsIm Vergleich dazu die Fahrbahnbreite des ALTEN Rotlöffels
An der ehemaligen Schuhfabrik entlang können wir nun eine viel längere Mauer bestaunen, als zuvor. (Deutlich wird dies im Vergleich zu den Bilder am Ende des folgenden Absatzes) An was erinnert dieser Anblick nur?
Die alte Mauer endet auf der Höhe des AnhängersHier ist gut zu erkennen, wie hoch die Straße und die Mauer zuvor waren
Den Höhepunkt dürfen wir am Endstück der Straße betrachten. Ab dem vorletzten Haus wandelt sich die „unechte Einbahnstraße“ schließlich in eine richtige Einbahnstraße. Diese doch sehr enge Fahrbahn würde auch nichts anderes zulassen.
Auf diesem Bild ist deutlich zu erkennen, wie sehr die Mauer und der Bordstein die Fahrt in Richtung ehemalige Schuhfabrik bzw. den oberen Waldweg einschränken.
Hier der Vergleich zur ehemaligen Straße. Wieso wurde die Mauer so weit verlängert? Dies nimmt nur Platz. Der obere Waldweg und die Zufahrt zum ehemaligen Schuhfabrikgelände können nur noch über eine 180-Grad-Kurve passiert werden.
An dieser Stelle haben wir noch eine wichtige Frage: Wenn nun ein Auto am Ende dieser Straße angekommen ist, welche im Nichts endet, wie kommt dieses Auto wieder zurück? Kommt vielleicht Lieutenant Commander Spock und beamt uns zurück auf die Au? Das könnte vielleicht ein Teil der versprochenen neuesten und tollsten Technik sein. Dies beschert uns sicherlich einen weiteren TV-Auftritt am Rotlöffel.
Wir können nur staunen, was in Arzbach doch immer wieder möglich ist. 😉
… sondern die bereits aktualisierte Version aus dem April wurden nochmal um 20 % überschritten! Und damals war es schon eine unverhältnismäßige Planung, die die ursprüngliche Finanzplanung weit überschritten hat.
Lange hieß es, die Anlieger vom Rotlöffel würden übertreiben und es zahlt kein Anlieger mehr als max. 15.000€.
Die folgenden Auszüge aus den Bescheiden zeigen nun die WAHRHEIT:
Wir wurden mehrfach darauf angesprochen, dass Bürger von Mitgliedern des Gemeinderats die Information erhalten haben, unsere „Horrorzahlen“ würden nicht stimmen. Angeblich würde kein Anlieger mehr als 15.000 € bezahlen müssen.
Hier eine kleine Nachhilfe in Mathematik: Wir liegen aktuell bei Gesamtkosten von 668.000 €. 65% davon tragen die Anlieger. Wenn man nun ganz detaillierte Randparameter (Grundstücksgröße etc.) außer Acht lässt, kann man sich mit der folgenden Berechnung einen groben Überblick verschaffen:
65% von ~700.00 € = ~450.000 € Gehen wir nun einmal von 12 zahlungspflichtigen Anliegern aus. Wenn diese jeweils NUR 15.000 € zahlen, kommt ein Betrag von 180.000€ zustande. Das passt doch nicht!
Wieso wird so ein Quatsch erzählt? Keiner der Gemeinderatsmitglieder kann behaupten, dass unsere „Horrorzahlen“ gelogen sind. Es werden bis zu 6-stellige Beträge auf die Anlieger zukommen. Und das steht fest!
Die tatsächlichen Beträge seht Ihr in den kommen Tagen hier im Blog!
Hierbei handelt es sich um einen ersten Abschlag. Die Endabrechnung folgt nach Abschluss der Bauarbeiten. Es wird dann zu weiteren Zahlungsaufforderungen kommen.
Nicht nur die Baumaßnahme an sich wird absolut verantwortungslos durchgeführt, auch die Art und Weise der Kommunikation und Streuung von Unwahrheiten sind eine verantwortungslose Anmaßung. Auch hier hätten wir mehr Professionalität erwartet.
15.07.2021 Ein anonymer Kämmerer klärt unter https://www.kommunal.de auf. Bei unseren Recherchen in Bezug auf die bewilligten Fördergelder aus dem Investitionsstock hinsichtlich der Baumaßnahme „Am Rotlöffel“ konnten wir im Vorfeld ein ähnliches Resümee ziehen.
Teuer bauen, aber nicht besser
1. Die Ortsgemeinde Arzbach hat einen Antrag für Fördermittel aus dem Investitionsstock gestellt. 2. Der zu betreibende Aufwand gem. Planunterlagen im Jahr 2019 wurde auf ca. 370.000 € geschätzt 3. Auf diesen Antrag hin wurden 90.000 € im Jahr 2020 bewilligt. Im übrigen dürfen diese 90.000 € lediglich zur Schmälerung des Gemeindeanteils eingesetzt werden. 4. Die Ortsgemeinde hat sich unter Verwendung der Fördermittel somit verpflichtet, gem. der dem Antrag beigefügten Planunterlagen, die Verkehrsanlage „Am Rotlöffel“ entsprechend auszubauen. 5. Das sich die Ausbaukosten nun fast auf 700.000 € erhöht haben und weiterhin an dem damaligen Plan festgehalten wird, ist kein Geheimnis. Allerdings müssen wir Anlieger nun die daraus resultierenden Konsequenzen / Kosten tragen.
Das Fazit: Das Beispiel der Straßenbaumaßnahme „Am Rotlöffel“ in Arzbach ist eine Paradebeispiel für die falsche Inanspruchnahme von Fördergeldern.
Quellenangabe: Landesverordnung über die Aufwandsentschädigung für kommunale Ehrenämter (KomAEVO) vom 27. November 1997
Laut der Info unter Ortsgemeinde Arzbach – Bürger/Service haben wir aktuell 1816 Bürger in Arzbach. 😉 Daraus ergibt sich in unserem Ort eine monatliche Aufwandsentschädigung von 1321 Euro.
30.06.2021 Zitat aus einem Schriftverkehr mit dem VSSD (https://vssd.eu) vom 26.06.2021:
„Viele Gemeinden planen den Umfang ihres Straßenbaus tatsächlich im direkten Zusammenhang mit der Höhe der ausgereichten Fördermittel. Die Belange der Beitragszahler spielen keine Rolle, eine neue Straße ist ein weiteres Aushängeschild der Gemeinde, oder besser- des Bürgermeisters. Der kann die fehlende Dankbarkeit der zahlenden Anlieger, ob des „Geschenkes“, überhaupt nicht verstehen. Kein Anlieger wird sich gegen eine vernünftige Zuwegung zu seinem Grundstück wehren. Wenn in der Planungsphase aber kein betroffener Eigentümer ernsthaft mit einbezogen wird, und jeder Wirtschaftlichkeitsgedanke ad absurdum geführt wird, hat die Verwaltung, mit dem Bürgermeister an der Spitze, kläglich versagt.“
26.06.2012 – Verein „STOP von Straßenausbaubeiträgen in Deutschland“ e.V.
25.06.2021 Der Fernsehbeitrag des SWR „Horrende Beiträge für Dorfstraße in Arzbach“ in der Landesschau Rheinland-Pfalz erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Wir danken dem deutschlandweit agierenden „STOP von Straßenausbaubeiträgen in Deutschland“ e.V. für die Verlinkung des Beitrags unter https://vssd.eu
Ziele des VSSD sind die länderübergreifende Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und der Schutz vor ungerechtfertigten Erschließungsbeiträgen. Dafür setzen wir uns auf allen politischen Ebenen ein. Ebenso geben wir praktische Unterstützung für eine erfolgversprechende Gegenwehr gegen konkrete Beitragsbescheide. Das Leistungsspektrum für unsere Mitglieder umfasst das Vermitteln von Erfahrungen, das Anbieten von Lösungen und eine wirksame Hilfe.
14.06.2021 Artikel vom 14.05.2020 im „Bad Ems-Nassau aktuell“ veröffentlicht (Autor Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister):
Zitat: „Ein Hindernis stellten bisher die hohen Kosten von rund einer halben Million Euro für den Ausbau der Straße dar und die Tatsache, dass die Ortsgemeinde Arzbach bisher Investitionsaufwendungen für den Ausbau von Verkehrsanlagen mittels Einmalbeiträgen erhob. Auf die verhältnismäßig geringe Anzahl von beitragspflichtigen Grundstückseigentümern wären deshalb am Rotlöffel hohe Beitragsbescheide zugekommen.“ (Quelle Bad Ems-Nassau aktuell Ausgabe 20/2020, Autor Claus Eschenauer, Ortsbürgermeister)
Gerade, weil die Kosten mittlerweile deutlich höher liegen, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Wähler sich auf die Aussagen der Politiker verlassen können. Wir vertrauen auf InnenministerRoger Lewentz, Landrat Frank Puchtler, VG-Bürgermeister Uwe Bruchhäuser und Ortsbürgermeister Claus Eschenauer, die sich für diesen Artikel haben ablichten lassen und somit die Verantwortung für die getätigten Versprechungen und deren Umsetzung übernehmen müssen.
Auf die Plätze, fertig, los…bereit zur Verantwortung!!!
Viele Arzbacher wissen vielleicht gar nicht, dass sich die Verkehrsanlage „Am Rotlöffel“ in einem Trinkwasserschutzgebiet der Zone II (abgegrenzt) befindet. Das ist auch nicht schlimm, denn die Ortsgemeinde wusste das bis zum 21.05.2021 auch nicht… was soll man dazu sagen?
Grundsätzlich gilt für festgesetzte Trinkwasserschutzgebiete (Zone II), dass Straßen weder neu- noch ausgebaut werden dürfen. Es ist schlichtweg nicht zulässig. Allerdings stecken die einzelnen Behörden natürlich unter einer Decke. Im Endeffekt interessiert das nämlich keine Sau. Ach ja, wenn wir gerade schon dabei sind. Am Rotlöffel sind die Zu- und Abwasserleitungen lt. Aussage VG, seit 2019 defekt (Zustandsklasse 0). Das bedeutet, dass die Rohrleitungen dringend erneuert werden müssen. Aber in einem Trinkwasserschutzgebiet wartet man dann doch eher darauf, dass eine Gemeinschaftsmaßnahme mit der Ortsgemeinde stattfinden und die Verkehrsanlage ausgebaut werden kann. Was ist in dieser Zeit bzw. schon viel länger mit dem Grundwasser passiert?
Eine kurze Recherche hat ergeben, dass die Ortsgemeinde Arzbach und die Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau schon seit mindestens 2016 darüber bescheid wissen , dass die Kanäle stark sanierungsbedürftig sind. Warum wissen wir das? Hier die Auflösung: 1. Auf der Internetseite www.arzbach.de kann man die Karte „Kanalisierungsmaßnahmen der Verbandsgemeindewerke“ einsehen. Die Straßen sind dort, je nach Zustand, farbig markiert. 2. Anhand des Links hinter der Karte (https://www.arzbach.de/s/cc_images/teaserbox_38064128.jpg?t=1457021779) ist es möglich, das Datum der Veröffentlichung festzustellen. Hierzu nehme man den letzten Parameter t=1457021779. Hierbei handelt es sich um einen UNIX-Timestamp. 3. Konvertiert man diesen in ein gregorianisches Kalenderdatum, so erhält man folgendes Datum: Thu Mar 03 2016 17:16:19 GMT+0100 (Mitteleuropäische Normalzeit) 😉
Darüber hinaus konnten uns bei einer Akteneinsicht im Bauamt der Verbandsgemeinde Bad Ems – Nassau keine Planungsunterlagen gem. RiStWag 16 vorgelegt werden. Warum – weil sie nicht existieren? Noch heute ist uns die Verbandsgemeinde diese Information schuldig.
03.06.2021 Endlich ist es soweit, der Alexa-Skill ist online. Wer nun nichts mehr verpassen möchte, aber keine Lust hat, irgendetwas eingeben zu müssen, der kann auch seine Alexa fragen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Ausprobieren und hoffen, dass ihr immer auf dem Laufenden bleibt.
Eine kurze Anleitung zum Installieren des Skills: 1. Folgenden Link anklicken: Alexa-Skill „Am Rotlöffel“ 2. Skill aktivieren – gelbe Schaltfläche „Aktivieren“ auf der rechten Seite auswählen: 3. Nun dürft ihr eure Alexa befragen „Alexa, starte Am Rotlöffel“ oder „Alexa, frag Am Rotlöffel, was gibt es Neues“ Nach einem Artikel fragt Alexa, ob ihr euch weitere Artikel anhören möchtet.
Auf dem Handy sieht es anders aus, funktioniert aber genauso 😉
ALTERNATIVE direkt über die Alexa-APP Dazu einfach in die Suche „Am Rotlöffel“ eingeben, Skill auswählen und auf die blaue Schaltfläche „ZUR VERWENDUNG AKTIVIEREN“ klicken. Und schon kann es losgehen.
Heute haben wir folgende Information an die Arzbacher verteilt. Es dient zur Richtigstellung des aktuell veröffentlichten Artikels unseres Ortsbürgermeisters.
Schaut euch die vollständige Information bitte direkt im Blog unter www.amrotloeffel.de an.
02.06.2021 Wie immer, kurz vor den Feiertagen, geht es rund am Rotlöffel. Ein Fahrzeug nach dem nächsten rollt an. Immer mehr Menschen, die etwas tun wollen oder zu sagen haben wollen, tauchen auf.
Grund ist die Buche mit dem Taubennest! Der Gutachter und ein Herr vom Bauamt sind mit einer hydraulischen Hebebühne zum Taubennest in die Höhe gefahren. Da dort keine Eier mehr, sondern nur kleine Federn zu sehen waren, wurde dieses Nest entfernt. Kurz danach kamen ganz zufällig das Baumpflegeunternehmen und ein riesiger Container dazu. Danach hat es auch nicht mehr lang gedauert, da wurden die restlichen Bäume und das Buschwerk abrasiert.
Eine Anliegerin spricht die Herren auf die Aktion an. Ihr wird geantwortet, dass sie sich doch mal umschauen soll, wie viele Bäume noch ringsherum stehen. 😡
Wieso wird diese unnötige Aktion so knallhart durchgezogen, wenn der Rotlöffel sich doch so kompromissbereit zeigt? Wird hier noch wirtschaftlich gehandelt oder geht es nur noch darum, wer hier gewinnt? Ist dieses kindische Verhalten angemessen für eine Verwaltung?
Der abrasierte Hang 😭
Dieser Container war randvoll mit gutem Grün
Das Nest und die kleinen Federn. Hoffentlich wurde da den jungen Vögeln jetzt nicht das Zuhause genommen.
26.05.2021 Bis heute ist es mal wieder ruhig um den Rotlöffel. Am Hang wird zumindest nicht weiter gearbeitet. Jedoch wurden gestern die ersten Baufahrzeuge geliefert. Heute ging es abermals fleißig mit Lieferungen von Baufahrzeugen und viiiiiiiieeeelen L-Steine weiter. Wird der Rotlöffel nun eingemauert? Wo sollen all diese Steine untergebracht werden?
24.05.2021 Viele Arzbacher sind der Meinung, es würde den Rotlöfflern vorrangig um die Abrechnungsmodalitäten gehen. Natürlich wurden hier in diese Richtung auch Versprechungen gemacht. Aber darum geht es nicht!
Auch wenn hier bereits die WKB greifen würden, sollte man hinterfragen, warum mit fremden Geldern dermaßen verantwortungslos umgegangen wird. Würde diese Maßnahme mit wiederkehrenden Beiträge (WKB) abgerechnet werden, würden nicht nur die Rotlöffler diese verschwenderischen Aufwendungen hinterfragen 😉
Es wurden bereits vor Baubeginn viele Fehler gemacht, aufgrund dessen dieser Bau nicht hätte begonnen werden dürfen. Nun folgen daraus resultierend neben dem Baustopp immer wieder weitere Kosten.
Teile der Planungsunterlagen sind in sich nicht schlüssig bzw. fehlen gewisse Unterlagen. Ein besonders wichtiger Punkt ist hierbei, dass die Straße sich nicht vollends im Besitz der Ortsgemeinde befindet. Wäre dies von Anfang an berücksichtigt worden, hätte letzten Freitag über keine überplanmäßigen Mehraufwendung abgestimmt werden müssen.
Zukünftig werden Fachleute über diesen Fall ein Urteil fällen müssen.
22.05.2021 Nach der gestrigen Abstimmung wurde keine Zeit vergeudet und es ging heute Morgen direkt los. Wieder einmal ertönten die Motorsägen „Am Rotlöffel“. Doch diesmal mussten deutlich mehr als 3 Bäume ihr Leben lassen. Und all dies nur wegen eines ausgearteten Grabenkriegs.
Doch was sollen wir sagen? Die Arbeiten mussten direkt am selben Tag wieder eingestellt werden. In einer der Buchen befindet sich ein Nest einer Ringeltaube. Was für ein Zufall so kurz vor Pfingsten 😉
Wie konnte der Gutachter dies übersehen? Naja, jetzt darf er kommende Woche wieder anrücken. Bis dahin heißt es „BAUSTOPP TEIL 2“
So schön grün war der Hang einmal
Und so sieht er jetzt leider aus. Das schlimme daran ist, dass dies hätte vermieden werden können und müssen!
21.05.2021 Da denkt man doch echt, der Wahnsinn sei nicht mehr zu toppen und irgendwann sollte auch die letzte Schlafmütze aufwachen. Aber nein!!! Da wurde heute über die Umlegung der Straße in den Hang abgestimmt. So muss man das ursprüngliche Problem natürlich nicht beheben. Nein, da wird lieber die Kasse der Gemeinde um weitere 71.550€ belastet. Wie kommen die zustande? Ganz einfach. Der Umweg in den Hang kostet geschätzt 93.000€. Ein Teil dessen befindet sich in dem „Außenbereich. Dieser kostet die Ortsgemeinde 60.000€. Denn diesen Teil müssen sie alleine tragen. 33.000€ kostet der Teil im Innenbereich. Davon zahlt die Ortsgemeinde nochmal 35%.
Damit sind wir derzeit bei einem Gesamtbetrag von 668.000€ für 248m.
Und wir müssen es leider noch einmal erwähnen…Für diesen Irrsinn sind fatale Planungsfehler die Ursache. Und wir stellen uns die Frage, die auch seitens des Gemeinderat gestellt wurde, ist dann schon Schluss oder kommen noch weitere Nachträge?
21.05.2021 Heute haben wir die Info erhalten, dass der Waldwirtschaftsweg oberhalb des Rotlöffels ab dem 25.05.2021 bis einschl. 18.06.2021 teilweise gesperrt wird. Grund dafür sind Straßenbauarbeiten.
Wie kann das denn sein? Es wird doch erst heute Abend in der Dringlichkeitssitzung über den Bau in den Hang entschieden. Vergibt man da schon vorher einen Auftrag? Oder ist die Abstimmung schon bekannt?
18.05.2021 Wieder einmal brodelt die Gerüchteküche in Arzbach. Aktuell wird erzählt, dass die letzten Käufer der Häuser „Am Rotlöffel“ diese mit einem Kaufpreisnachlass aufgrund des geplanten Straßenausbaus erworben haben. Das ist natürlich Quatsch!!!Wer in Arzbach lebt, der weiß auch, dass der Straßenausbau schon viele Jahre ein Thema war und schon beinahe als „Mythos“ galt. Aufgrund dessen und der Berücksichtigung der aktuellen Situation des Immobilienmarktes würde kein Hausverkäufer den Kaufpreis senken. Aber vielen Dank an die Person oder die Personen, die so viel Phantasie haben. Wir mussten mal wieder schmunzeln. Es ist auch schön, in dem ganzen Theater hier oben, etwas zu lachen zu haben.
17.05.2021 Ohje, nicht schon wieder. Nach der letzten Baumfällung am 16.04.2021 soll es jetzt noch weiteren 22-25 Bäumen und 80qm Buschwerk an den Kragen gehen. Wann genau es losgeht, wissen wir noch nicht. Sie warten erst einmal auf den Vogelgutachter.
12.05.2021 Nachdem wir doch tatsächlich mal ein paar Tage Ruhe hatten, hat es heute, im wahrsten Sinne des Worte, „geknallt“. Und das nicht nur 1x. Alle guten Dinge sind bekanntlich 3 😉 Min. 2x hat es an der Mauer eines Eckgrundstücks geknallt. Und auch die Stromleitung musste wieder leiden. Hier gab es ebenfalls einen „Knall“ und somit einen erneuten Stromausfall. Aber diesmal waren die Jungs etwas schneller. Nach 1,5 Std. war der Strom wieder da.
23.04.2021 Heute Abend um 18:45 Uhr ist es soweit. Schaltet die „Landeschau Rheinland-Pfalz“ des swr ein. Wer es nicht mehr abwarten kann, kann sich die Sendung bereits online anschauen.
22.04.2021 Ob ihr es glaubt oder nicht, der Rotlöffel ist mittlerweile weit über die Grenzen von Arzbach bekannt. Sogar der swr hat den Weg hier hoch gefunden und findet die Geschichte so spannend, dass sie darüber morgen einen Beitrag ausstrahlen. Das nennen wir mal ein Arbeitstempo. Da können sich gewisse andere Personen mal eine Scheibe von abschneiden 😉
Wie gut, dass uns der schriftlich erteilte „Maulkorb“ erst nach den Dreharbeiten erreicht hat 😉 Dieser bringt sogar sonst so ernste Anwälte zum schmunzeln. Danke für das Unterhaltungsprogramm der letzten Wochen.
19.04.2021 Um ca. 11.30 Uhr wurde es heute Morgen ruhig auf der Baustelle. Was ist da los? Am Abend werden wir auf der Gemeinderatssitzung über den Baustopp „Am Rotlöffel“ informiert. Dies hätte vermieden werden können, wenn die Verantwortlichen ihre Hausaufgaben gemacht hätten. Bereits im Vorfeld haben wir diese mehrfach auf gewisse Problematiken hingewiesen. Trotzdem wurde begonnen. Der Baustopp nach gut einer Woche ist eindeutig das Ergebnis einer Fehlplanung und dem Ignorieren ausschlaggebender Punkte. Die Krönung ist dabei, dass uns Anliegern nun angedroht wird, dass wir die dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten auch noch tragen dürfen. Aber sind ja nur 5.000€ pro Tag. Das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Aber 35% vom Kuchen bekommt natürlich auch die Gemeinde ab 😉 Aber jetzt mal im Ernst, hier trägt eindeutig der Baulastträger die Verantwortung!
18.04.2021 An diesem sonnigen Wochenende haben viele Menschen die Chance genutzt, den berühmt, berüchtigt gewordenen Rotlöffel zu besuchen. Wir haben viele interessante Gespräche mit verschiedenen Besuchen geführt und sind ganz erstaunt, was es für Gerüchte gibt und welche Unwahrheiten im Raum stehen.
Ohne Vorwarnung hörten wir heute plötzlich das Geräusch von Motorsägen. Mit Erschrecken mussten wir feststellen, dass 4 Bäume für die irrsinnige Straßenbreite weichen mussten. Schaut es euch selber an.
Die Eiche hat gut gekämpft… Da ist sie doch glatt noch in die Stromleitung gefallen und hat einen 2,5 stündigen Stromausfall sowie den Noteinsatz des Energieversorgers verursacht.
14.04.2021 Huch, wie breit soll denn der Rotlöffel werden? Und was ist dem Baugrundstück daneben passiert? Das sieht ja deutlich kleiner aus…. Kann da noch ein Haus drauf gebaut werden?
13.04.2021 Ist das nicht einfach irre? Es handelt sich hier um eine Straßenplanung für nur 248m!!! Die überdimensionalen Kosten belaufen sich aktuell bei mindestens 575.000 €.
Bereits vor Baubeginn waren mehrere Planungsfehler sichtbar. Auf diese haben wir als Anlieger alle Verantwortlichen mehrfach hingewiesen. Trotzdem wurde nun mit der Baumaßnahme begonnen. Wer trägt hierfür die Verantwortung?